Terrence Ngassa Quartett

Samstag, 10. Dezember 2022 | 19:00 Uhr

Afro-Funk-Jazz-Groove vom Feinsten

Terrence Ngassa stammt aus Kamerun. Schon sein Vater spiele Trompete im Nationalorchester. Schnell machte sich Terrence einen Namen als virtuoser Star und Talent.

Mit einem DAAD-Stipendium kam er schließlich nach Deutschland. An der Hochschule für Musik Köln studierte er zuerst mit seinen Mentor Prof. Manfred Schoof studierte und abschließend mit Prof. Andy Harderer. Mit ein Diplom Abschluss in Jazz und Improvisierten Musik und ein Bacherlor in Instrumental Pädagogik schließt er seine Studien ab.

Zunächst konzentrierte er sich auf den amerikanisch-europäischen Stil, seine Interpretation von Standards, egal ob Miles Davis oder Louis Armstrong, zeigt sein tiefes Eintauchen in die „westliche“ Tradition. Den stärksten Eindruck aber machen sein kamerunisch angehauchtes Melodiegefühl und sein  Gesang gilt er als der beste Jazztrompeter Afrikas. Da kann er zeigen, wie traditionelle Musik klingt, wenn sie in einen erweiterten harmonischen Zusammenhang gestellt wird. In seinen jazzigen Trompeten-Stil mischen sich nun auch afrikanische Klänge und Lieder. Bei Virtuosen wie Don Cherry, John Coltrane oder Miles Davis, die aus der amerikanischen Tradition kommen und sich später Afrika zugewandt haben, klingt das eher bemüht. Bei Terrence ist es authentisch.

Ein selten gelungenes Beispiel der Befruchtung der verschiedenen Stile. Von Anfang an zeigte sich, dass Terrence Ngassa nicht nur ein ausgezeichneter Instrumentalist ist, sondern auch als Komponist eigene Wege geht. Wer so fruchtbar ist braucht eine Gute band. Das Ergebnis zu hören, lohnt sich. Vor allem, weil er sich in den mitspielenden Musikern adäquate Partner gesucht hat. Groovenden Afro-Ethno-Jazz-Funk: So heißt die Schublade, in die sich die Musik des „Terrence-Ngassa-Band“ stecken lässt Ethnobezüge sind In seiner Musik nicht vordergründig, sondern geschickt in den Gesamtkontext eingewoben Unbändiges Temperament und enormer Ausdruckswillen lassen seine Musik zu einem mitreißenden Erlebnis werden unbedingt hörenswert.

Der Kölner-Kameruner Ngassa ist auch Gewinner der Jazzpreis der Stadt Köln ,auch bekannt als Horst und Gretle Will Stipendium. Als Sidemann ist er auch zu hören beim Willy Ketzer, Jasper Van‘t Hof , SEEED u.v.a.

Besetzung:
Terrence Ngassa – Trompete, Gesang und Komposition
Jura Wajda – Piano
Andreas Reinhard – Bass und E-Bass
Benedikt Hesse – Schlagzeug

Location

The Wolff’s Diner
Am Langen Graben 26
52353 Düren

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